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Lüftungssysteme

Guter Luftaustausch ist wichtig. Lüftungssysteme sind technische Vorrichtungen, mit denen Aussenluft in Wohn-, Keller-, Büro- oder Betriebsräume zugeführt und die verbrauchte Innenluft abgeführt wird.

Mit den Lüftungssystemen wird auch die Luftfeuchtigkeit kontrolliert, um die Bildung von Schimmelpilzen zu vermeiden. Je nach Anwendung gibt es Anlagen mit kontrollierter Zuluft (Zuluftanlage), kontrollierter Abluft (Abluftanlage) oder kombinierte Zu- und Abluftanlagen.

Bad- und Küchenlüftung

Hygienisches Raumklima in Bad und Küche.

Moderne Abluftanlagen sorgen dafür, dass sich die Luft gleichmässig verteilt und die Lufterneuerung bei allen Wetterlagen gewährleistet ist.

Feuchtigkeit, Küchengerüche, Staub und andere Emissionen werden über das Dach oder die Fassade nach aussen geleitet.



Kellerentlüftung

Eine gute Kellerbelüftung beugt Schimmelpilzen vor.

Gefangene Kellerräume sollten unbedingt belüftet werden, damit sich keine Feuchtigkeit bildet, die das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt.

Für die Belüftung genügen einfache Leitungsinstallationen, die in der Regel mit dem Lichtschalter gekoppelt werden. Beim Einschalten des Kellerlichts wird die Lüftung aktiviert, beim Ausschalten mit einer festgelegten zeitlichen Verzögerung wieder deaktiviert.

Komfortlüftung für regelmässigen Luftaustausch

Die Komfortlüftung wird in Wohn- und Arbeitsräumen eingesetzt und dient dazu, die Abwärmenergie im Haus zu behalten, ohne auf Frischluft verzichten zu müssen.

Durch die kontrollierte Luftzufuhr und Zirkulation der Raumluft werden Gerüche, Feuchtigkeit, Staub und andere Emissionen zusammen mit der verbrauchten Innenluft nach aussen und frische Aussenluft nach innen geführt.


6 Tipps wie Sie beim Lüften sparen

Tipp 1

Für einen optimalen Nutzen sollten Sie die Betriebszeiten der Lüftungsanlage genau an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Tipp 2

Sparen Sie Energie, indem Sie die benötigte Luftmenge genau einstellen. Prüfen Sie, ob die normale Luftmenge über den Tag reduziert werden kann, wenn Sie einmal täglich kurz und kräftig über die Lüftungsanlage lüften (höchste Stufe).

Tipp 3

Wenn die Lüftungsanlage ausserhalb der Heizperiode nicht in Betrieb ist, lüften Sie am besten, indem Sie dreimal täglich für 5 bis 10 Minuten richtig Durchzug machen. Ein Luftaustausch mit ständig leicht geöffneten Kippfenstern ist weder

wirksam noch energiesparend, da zu wenig Aussenluft reinkommt, dafür aber viel Wärme nach draussen entweicht.

Tipp 4

Wechseln beziehungsweise reinigen Sie die Luftfilter, Lüftungsgitter, Aussen- und Fortluftgitter sowie den Wärmetauscher regelmässig, damit der Luftaustausch reibungslos erfolgen kann. Das gesamte Luftverteilsystem sollte alle 10 bis 15 Jahre kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden.

Tipp 5

Reduzieren Sie bei einer längeren Abwesenheit die Lüftungsstufe, da in dieser Zeit nur ein minimaler Luftwechsel nötig ist.

Tipp 6

Vermeiden Sie starke Sonneneinstrahlung in den Wohn- und Schlafräumen, indem Sie rechtzeitig die Fensterläden, Rollläden oder Gardinen schliessen und lassen Sie nachts die kühle Luft ins Haus. Je niedriger die Raumtemperatur, desto weniger Energie wird für den Luftaustausch benötigt. Mit Vorteil verwenden Sie Lüftungsgeräte mit automatischen Sommerbypassklappen.

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